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Bergbau, Wassergewinnung und Hochwasserschutz

Unmittelbar verbunden mit dem Bergbau ist das Kulturdenkmal "Oberharzer Wasserwirtschaft". Es ist in dieser Größenordnung einmalig. Derzeit läuft der Antrag zur Aufnahme in das Weltkulturerbe.
Die Anlagen entstanden im 16. und 17. Jahrhundert. Nur durch die damit möglich gewordene Nutzung des Energieträgers Wasser konnte der industrielle Bergbau bis in das 20. Jahrhundert hinein ermöglicht werden. Das Ensemble besteht aus heute noch intakten Gräben (60 km), Wasserläufen (ca. 19 km) und 62 Teichen.

Diese Teichlandschaft beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna und prägt das Landschaftsbild im Oberharz, insbesondere auf der Clausthaler Hochebene.

Zum Hochwasserschutz, sowie zur Energie- und Trinkwassergewinnung wurden im 20. Jahrhundert 6 Talsperren im Westharz gebaut. Der Harzer Försterstieg tangiert drei dieser Talsperren im Westharz. Auch hier werden dem Wanderer mittels Informationstafeln oder bei Führungen die ökologischen und ökonomischen Zusammenhänge erklärt.


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